Zu Weihnachten hab ich mir ein außergewöhnlich hochwertiges Fotobuch gegönnt. Es folgt meine Erfahrung mit Saal Digital:
Layflat!
Weswegen ich mich für Saal Digital entschieden habe: Sie werben damit, dass es einen nahezu nahtlosen Übergang von Seite zu Seite gibt. Man also ein Foto über die Mitte, den Falz, laufen lassen kann und es dem Motiv kein Abbruch tut. Das fand ich ganz spannend, da ich gerne mit Panorama-Motiven arbeite und hier nun endlich die Möglichkeit besteht, ein Foto im Seitenverhältnis von zwei quer liegenden Din-A4-Seiten nebeneinander in einem Fotobuch unterzubringen.
XT!
Der nächste Punkt ist die Papierqualität. Damit steht und fällt natürlich so ein Fotobuch. Dadurch, dass bei diesem Fotobuch die Seiten quasi aneinandergeklebt werden – und das bereits mit sehr brilliantem Fotopapier – kommt man hier auf eine Seitendicke von 0,34 mm. Schreibt mir gerne mal in die Kommentare, welcher Anbieter diese Festigkeit liefert.
ICC-Profile
Endlich mal wieder ein Anbieter der ICC-Profile unterstützt bzw. eigene anbietet. Für mich als Grafiker, der mit Lightroom und Photoshop arbeitet, ist das Pflicht. Für den „klassischen“ Endverbraucher ist das sicherlich nicht relevant. Aber ich denke Saal Digital richtet sich auch eher an Profis.
http://www.saal-digital.de/service/icc-profil
15€ Saal Digital Fotobuch Gutschein
Aktuell gibt es für euch einen 15€-Gutschein. Aktion gültig bis 31.01.2017. 15 € Gutschein für ein Fotobuch. Mindestbestellwert 24,95 €. Versandkosten sind ausgenommen. Nicht mit anderen Aktionen oder Gutscheinen kombinierbar. Einmalig pro Kunde einlösbar.
Einfach mal reinschauen: http://www.saal-digital.de/fotobuch/
Software
Nun geht’s an die Umsetzung. Ich arbeite täglich mit InDesign als Layout-Programm. Da Fotobuch-Software ja im Grunde auch „Layout Programme“ sind, sollte es ähnlich funktionieren.
Beim Start wählt man innerhalb der Software erstmal das Produkt, welches es werden soll, damit man natürlich die richtige Seitengröße hat. Seitenanzahl und Erweiterungen kann man später noch ändern.
Die Fotobücher die mal anlegt lassen sich als Projekte abspeichern, so kann man ohne Sorgen Schluss machen, wenn man keine Lust mehr hat und Morgen weiter machen.
Oder, wenn man es z.B. verkaufen will, direkt rein gehen und es erneut für einen Kunden bestellen.
PS: Für Widerverkäufer gibt es 10% Rabatt: http://www.saal-digital.de/service/reseller/
Hier mal ein Screenshot der Software:
Auf der linken Seite kann man sich durch seine Ordner auf der Festplatte klicken. Darunter erscheinen die enthaltenen Bilder, die man einfach auf die Seiten zieht.
Ich hab ohne vorgefertigtes Layout/Design gearbeitet, was sehr gut funktioniert. Es gibt ein Raster an dem man die Bilder ausrichten kann.
Man kann auch Hilfslinien setzen, allerdings muss man das jedes mal neu für jede Seiten machen. Das ist ziemlich nervig. So geht man auf die erste Seite, kopiert die genauen Wert (in mm) der Hilfslinie, geht auf die neue Seite, legt eine neue Hilfslinie an und trägt den Wert der vorherigen Seite ein. 4 Hilfslinien pro Seite (mindestens) ist schon ein Zeitfresser, wenn da Fotobuch 34 Seiten hat.
Es gibt einen „Alarm“, wenn man den Anschnitt nicht beachtet oder zu dicht am Rand setzt und es zu Blitzern kommen kann. Sehr hilfreich. Und es ist nicht möglich die Bilder im Verhältnis zu verzerren! Das ist gerade für Menschen, die nicht verstehen, dass man Bilder auch nicht verzerren darf/sollte, perfekt.
Bilder drehen, Rahmen zuziehen, vergrößern, verkleiner, spiegeln usw. ist alles sehr intuitiv. So ging es recht schnell, das Layout fertig zu stellen.
Der Bestellprozess war denkbar einfach und das Produkt war auch innerhalb weniger Tage in meinen Händen und hat mit seiner Qualität überzeugt.
Speziell für Profis ist dieses Fotobuch wirklich zu empfehlen!
http://www.saal-digital.de/fotobuch